(Un-)Erwünschte Einmischung?

Menschenrechte vor Ort

Die Magna Charta der Menschenrechte, die „Allgemeine Erklärung“ der UN ist 70 Jahre jung. Salzburg ist seit 10 Jahren Menschenrechtsstadt. Jedoch: Menschenrechte sind in der Debatte wie kaum jemals zuvor. Wer sich auf lokaler Ebene für Menschenrechte, etwa von Geflüchteten einsetzt, erntet nicht nur Beifall. Im Gegenteil: Er ist in Gefahr, mitten in einen „shitstorm“ zu geraten. Deshalb sollen die beiden Jubiläen für uns Anlass sein, sich als Zivilgesellschaft weiter einzumischen und über diese Einmischungen – seien sie nun erwünscht oder unerwünscht – zu sprechen.

Präsentation der Publikationen „Regionale Menschenrechtspraxis, Herausforderungen – Antworten – Perspektiven“. Wien (Mandelbaum Verlag), Nov. 2018 sowie der „Zivilgesellschaftlichen Bestandsaufnahme der Menschenrechtsstadt Salzburg / Salzburger Menschenrechtsbericht 2018“.

Podiumsgespräch

Alois Dürlinger (Flüchtlingspfarrer Erzdiözese Salzburg)
Anja Hagenauer (Vizebürgermeisterin der Stadt Salzburg)
Somine Philipp (ETC, Universität Graz)
Heinrich Schmidinger (Rektor der Universität Salzburg)
Moderation: Ursula Liebing(Plattform für Menschenrechte)

Flyer zur Veranstaltung 5.12.18