Antiziganismus

Zielgruppen: Erwachsene / Jugendliche ab 13 Jahren / 

Mahmal für Roma und Sinti

Während der NS-Zeit wurden schätzungsweise eine halbe Million Sinti*zze und Rom*nja ermordet. Bis heute werden sie häufig nicht als Opfer des NS-Regimes anerkannt, zudem sind sie nach wie vor in vielen Ländern diskriminiert und mitunter von Pogromen betroffen.

Anhand eines biographischen Gesprächs mit der Sintiza Nicole Sevik wird die Geschichte einer Salzburger Familie von der Zwischenkriegszeit bis heute nachgezeichnet und Fragen von Vorurteilen, Diskriminierung und Rassismus reflektiert.

Zielgruppe:

  • Erwachsene
  • Jugendliche (bevorzugt ab 13 Jahren)
  • bei OeAD-Kostenübernahme: Schüler*innen ab 10 Jahre

Bisherige Rückmeldungen:

  • “Ich habe gar nichts darüber gewusst davor” [Schüler*in]
  • “Ich finde es war sehr gut, die Trainerinnen haben sehr offen und ehrlich mit uns geredet” [Schüler*in]
  • “Ich fand es sehr spannend und habe viel neues dazu gelernt. Die Geschichten waren auch sehr interessant, aber zugleich auch schrecklich was mit den Menschen passiert ist.”
  • “Echt toll – spannende Stories, schwarzes und tragisches Thema sehr gut vermittelt” [Schüler*in]
  • “Es war für mich sehr emotional die verschiedenen Geschichten zu hören. Ich hoffe, dass es in nahestehender Zeit weniger bzw. keinen Rassismus gegen Roma und Sinti geben wird. Danke für den Workshop.” [Schüler*in]
  • “Vielen Dank für den tollen Workshop! Meine Klasse war sehr angetan und auch gestern im Gespräch noch sehr berührt von den persönlichen Geschichten und der Möglichkeit des offenen Gesprächs. Das hat sie stark beeindruckt und sie wissen das Vertrauen sehr zu schätzen
  • (Ebenso positiv war die Rückmeldung meiner Kollegin und deren Klasse!)” [Lehrperson]
  • “Ihr habt es wirklich sehr gut gemacht! Vielen Dank für Ihre Geschichten. Ich finde es sehr nett, dass Sie sie uns anvertraut haben!” [Schüler*in]

Zeitrahmen:

  • 1 Unterrichtseinheit Vorgespräch + 3 Unterrichtseinheiten Workshop (bei OeAD-Förderung)
  • ansonsten adaptierbar

Veranstaltungsort (Inhouse in Schulen und Einrichtungen):

  • Bundesland Salzburg
  • über OeAD zusätzlich auch Bezirke Braunau am Inn und Vöcklabruck
  • auf Anfrage auch darüber hinaus möglich

Finanzielles:

  • Die Workshops werden pro Unterrichtseinheit berechnet. Da die Kosten von vielen Faktoren und Fördermöglichkeiten abhängen, bitten wir Sie unverbindlich anzufragen, um auf Ihre jeweilige Situation eingehen zu können.
  • Kostenübernahme durch den OeAD möglich. Dafür buchen Sie bitte direkt unter diesem Link.
  • Bitte schreiben Sie uns im Anschluss eine E-Mail unter Angabe der Buchungsnummer an office@friedensbuero.at.



Organisatorisches

Veranstaltungsort:

an Ihrer Schule

Anmeldung:

Barbara Sieberth | Leitung Politische Bildung
+43 (0) 662 87 39 31
sieberth@friedensbuero.at

Referent*innen

Alina Kugler, Referentin im Friedensbüro

Alina Kugler

Sozialpädagogin, Coach. Themenfelder: Antiziganismus, Feindbilder, Vorurteile, Extremismus und kollektive Kränkung.

Kristina Langeder-Höll

Lehramtsstudium Englisch, Psychologie/Philosophie und Geschichte/Sozialkunde/Politische Bildung; im Friedensbüro zuständig für Workshops, Seminare und Projekte im Bereich der politischen Bildung sowie für die Zeitschrift „Kranich“; Universitätsassistentin an der Universität Wien (Didaktik der Geschichte). Interessenschwerpunkte: Vorurteile, Populismus, Extremismus, politische Psychologie, Inter-/Transkulturalität, Inklusion.