Black Lives Matter

Zielgruppen: Jugendliche von 13 bis 18 Jahren / Kinder von 6 bis 12 Jahren / 

Als im Mai 2020 die grausamen Bilder des Todes von George Floyd um die Welt gingen, rückte das Problem der Polizeigewalt gegen schwarze US-Bürger*innen sowie des damit in Zusammenhang stehenden Rassismus erneut in den Fokus der Aufmerksamkeit. Neben Protesten und Demonstrationen waren es vor allem Aktionen auf den sozialen Medien, die für die Problematik sensibilisieren und ein Zeichen gegen Rassismus setzen.

Doch wofür steht die internationale und durchaus heterogene Bewegung Black Lives Matter? Wie ist sie in den USA zu kontextualisieren? Und was meinen wir eigentlich, wenn wir von strukturellem Rassismus sprechen – auch in Österreich?

Diesen und ähnlichen Fragen gehen wir im Workshop auf den Grund. Schüler*innen werden zur kritischen Auseinandersetzung mit Rassismus und Diskriminierung angeregt, indem allgemein Beispiele ihrer Lebenswelt diskutiert und eigene Einstellungen, Stereotype und Verhaltensweisen reflektiert werden. Ebenso sollen Handlungsspielräume aufgezeigt werden, um auf alltägliche Formen von Rassismus und Diskriminierung reagieren zu können.

Zielgruppe: Schüler*innen der Sekundarstufe I und II

Dauer: ca. 3 UE

Angebote möglich in: Salzburg Stadt, Salzburg Umgebung, Tennengau, Pongau




Organisatorisches

Veranstaltungsort:

an Ihrer Schule

Anmeldung:

Barbara Wick, pädagogische Leitung
Friedensbüro Salzburg
+43 (0) 662/ 87 39 31
wick@friedensbuero.at

Referent*innen

Kristina Langeder-Höll

Lehramtsstudium Englisch, Psychologie/Philosophie und Geschichte/Sozialkunde/Politische Bildung; im Friedensbüro zuständig für Workshops, Seminare und Projekte im Bereich der politischen Bildung sowie für die Zeitschrift „Kranich“; Universitätsassistentin an der Universität Wien (Didaktik der Geschichte). Interessenschwerpunkte: Vorurteile, Populismus, Extremismus, politische Psychologie, Inter-/Transkulturalität, Inklusion.