Streiten // Ärgern – Grundworkshop Mobbingprävention

Zielgruppen: Kinder von 6 bis 12 Jahren / 

Grundworkshop Mobbingprävention

Alle drehen sich um, wenn Anna in die Klasse kommt! Beim Fußballspielen wird Markus immer als Letzter gewählt! Es wird laut in der Klasse, wenn Julia etwas sagen will! Natürlich sitzt Simon allein – „… der ist aber auch wirklich nervig“! Der Schulalltag birgt viele Konfliktsituationen und Mobbing kann verschiedenste Gesichter haben. Mit dem Workshop möchten wir SchülerInnen sensibilisieren: Was ist Mobbing? Was ist ein Streit? Was ist (noch)eine harmlose Hänselei? Wo nimmt der Konflikt bereits mobbingähnliche Strukturen an?

ZIELE

  • Auseinandersetzung mit Begriffen wie: Mobbing, Streit, Hänselei
  • Kennenlernen von Mobbingdynamiken
  • Empathieschulung

INHALT
Gemäß dem Motto: “Ich sehe nur, was ich weiß”, werden mit den SchülerInnen die zentralen Elemente und Dynamiken von Mobbing erarbeitet. Der Fokus liegt in der Aufklärung und Information. Durch den Workshop möchten wir ein Bewusstsein schaffen, dass jede/jeder in der Klasse einen wichtigen Beitrag gegen Mobbing leisten kann. Speziell für das Thema konzipierte Übungen sorgen für eine lustvolle und ganzheitliche Auseinandersetzung mit dem Thema.

LEISTUNGSUMFANG
1 UE Vorgespräch mit dem Klassenvorstand
3 UE Workshop mit zwei ReferentInnen
1 UE Nachbesprechung mit dem Klassenvorstand

Durch das Vorgespräch mit dem Klassenvorstand können die ReferentInnen eine auf die Konflikte in der jeweiligen Klasse abgestimmte Methodenauswahl anbieten.
Im Nachgespräch liegt der Fokus bei der Reflexion der durchgeführten Methoden, gruppendynamischen Beobachtungen und weiterführenden Empfehlungen.

SONSTIGES
Dieser GRUNDWORKSHOP kann einzeln, im Idealfall aber in Kombination mit dem AUFBAUWORKSHOP MOBBINGPRÄVENTION gebucht werden. In diesem Fall entfällt die Nachbesprechung nach dem Grundworkshop.

ZIELGRUPPE
Schüler*innen

SCHULTYP
Volksschule

SCHULSTUFE
Alle Schulstufen

ANGEBOTE MÖGLICH IN
Salzburg Stadt, Flachgau, Tennengau, Pinzgau, Pongau, Lungau




Organisatorisches

Veranstaltungsort:

an Ihrer Schule

Anmeldung:

Barbara Sieberth | Leitung Politische Bildung
+43 (0) 662 87 39 31
sieberth@friedensbuero.at

Referent*innen

Barbara Wick, Friedensbüro

Barbara Wick

Sozialarbeiterin, Mediatorin, Deeskalationstrainerin, Theaterpädagogin (Schwerpunkt: Social Theater), Supervision; langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Gruppen durch die Referentinnentätigkeit im Rahmen von Fortbildungen, Workshops und der Leitung von Theaterprojekten. Zielgruppe: Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Schwerpunkte: Gewaltprävention, Deeskalation, Mediation, Intervention bei Mobbing, Zivilcourage.

Christoph Burmann

Psychologe, Trainer und Coach. Langjährige Erfahrung und Seminare im Bereich Kommunikation, Konfliktmanagement und Führungskräfteentwicklung. Begleitung von Organisationsentwicklungsprozessen. Schwerpunkt im Rahmen des Friedensbüros: Gewaltprävention, De-Eskalation, Kommunikation.
www.burmann.me

Barbara Reschreiter, Referentin im Friedensbüro

Barbara Reschreiter

Psychologin, Mediatorin, Gestalt- und Montessoripädagogin, Kindergartenpädagogin. Mehrjährige Erfahrung in der Ausbildung von AHS Lehrer/-innen und AHS Schüler/-innen zu Schulmediatoren bzw. Schulmediatorinnen. Mehrjährige Erfahrung als Sozialpädagogin in der Arbeit mit Jugendlichen im Rahmen der Jugendwohlfahrt, 12 Jahre Praxis als Kindergartenpädagogin. Interessensschwerpunkte: Gewaltprävention, Gemeinschaftsbasierende Konfliktlösung

Martina Rumpl, Referentin Friedensbüro Salzburg

Martina Rumpl

Erziehungswissenschaftlerin, Mediatorin, Supervisorin, Erlebnis- und Outdoortrainerin; berufliche Schwerpunkte in der Beratung von Familien in Krisensituation, Mediation und Beratung bei hoch eskalierten Konflikten, Begleitung von trauernden Kindern und deren Familien, Trainerin bei rainbows Österreich; Schwerpunkte im Rahmen des Friedensbüros: De-Eskalationsworkshops, konstruktives Handeln bei mobbing und Ausgrenzungssituationen, Konzeptionierung und Implementierung von Peermediationsausbildungen, Leitung der Fortbildung „No blame Approach“

Markus Hopf, Referent im Friedensbüro Salzburg

Markus Hopf

Lebens- und Sozialberater, Mediator, Supervisor, Deeskalationstrainer, Theaterpädagoge (Schwerpunkt: Social Theater). Langjährige Praxis mit Gruppen und in der Einzelberatung in der Jugend- und Erwachsenenbildung
Themenbereiche:  Sozialkompetenztraining, Konfliktmanagement und Gruppendynamik, Mediation und Beratung, Supervision, Deeskalation und Zivilcourage. www.dialoglabor.at