10. Mai 2023, 9:00 - 17:00 Uhr
11. Mai 2023, 9:00 - 16:00 Uhr

Hinschauen und handeln

Hinschauen und handeln - Mobbing in Sozialbetreuungseinrichtungen mit dem "No Blame Approach" stoppen

Mobbing in Sozialbetreuungseinrichtungen mit dem „No Blame Approach“ stoppen

Mobbing betrifft häufig auch bereits belastete Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die in einer sozialen Betreuungseinrichtung leben und/oder arbeiten. Der Ansatz „No Blame Approach“ bietet eine bewährte Vorgehensweise, um Mobbing- Dynamiken zeitnah zu beenden. Seine Stärken liegen unter anderem in der klaren Struktur sowie dem Verzicht auf Schuldzuweisung und Beschämung. Das dreistufige Modell folgt einem praxisnahen und umsetzungsorientierten Ablauf.

Zielgruppe

Dieses Seminar richtet sich gezielt an Mitarbeiter*Innen von Sozialbetreuungseinrichtungen wie z.B. Sozialarbeiter*innen, (Sozial-), Pädagog*innen, (Fach-)Betreuer*innen der Behindertenarbeit, Psycholog*innen, (Fach-)Personal von psychosozialen Einrichtungen etc.

Inhalt

Beim zweitägigen Seminar lernen die Teilnehmenden den Handlungsansatz sowohl theoretisch wie praktisch kennen und anwenden. Das Seminar umfasst eine tiefergehende Beschäftigung mit Methoden und Hilfsmitteln, um den Besonderheiten und Bedürfnissen der jeweiligen Zielgruppen bei der Umsetzung zu entsprechen. Darüber hinaus werden Handwerkszeuge vermittelt, um Kolleg*innen bei der Vorbereitung und Durchführung des Ansatzes in deren Einrichtung konstruktiv begleiten zu können. Um einen umfassenden Transfer ins spezifische Betreuungssystem möglich zu machen, werden praxisorientierte Seminarunterlagen zur Verfügung gestellt.



Rückfragen und Anmeldung

Mag.a (FH) Barbara Wick
wick@friedensbuero.at
Tel.: +43 (0) 662/87 39 31




Organisatorisches

Kosten:

€ 300,00

Veranstaltungsort:

AVOS – Gesellschaft für Vorsorgemedizin

Anmeldung:

Friedensbüro Salzburg
Franz-Josef-Straße 3
5020 Salzburg
+43 (0) 662/ 87 39 31
office@friedensbuero.at

Referent*innen

Barbara Wick, Friedensbüro

Barbara Wick

Sozialarbeiterin, Mediatorin, Deeskalationstrainerin, Theaterpädagogin (Schwerpunkt: Social Theater), Supervision; langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Gruppen durch die Referentinnentätigkeit im Rahmen von Fortbildungen, Workshops und der Leitung von Theaterprojekten. Zielgruppe: Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Schwerpunkte: Gewaltprävention, Deeskalation, Mediation, Intervention bei Mobbing, Zivilcourage.

Martina Rumpl, Referentin Friedensbüro Salzburg

Martina Rumpl

Erziehungswissenschaftlerin, Mediatorin, Supervisorin, Erlebnis- und Outdoortrainerin; berufliche Schwerpunkte in der Beratung von Familien in Krisensituation, Mediation und Beratung bei hoch eskalierten Konflikten, Begleitung von trauernden Kindern und deren Familien, Trainerin bei rainbows Österreich; Schwerpunkte im Rahmen des Friedensbüros: De-Eskalationsworkshops, konstruktives Handeln bei mobbing und Ausgrenzungssituationen, Konzeptionierung und Implementierung von Peermediationsausbildungen, Leitung der Fortbildung „No blame Approach“

Katharina Fürbach, Referentin beim Friedensbüro Salzburg

Katharina Fürbach

Mutter von vier Kindern; hauptberuflich seit 1999 in der Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigung tätig. Dipl. Erwachsenbildnerin, Ausbildungen in Mediation und Supervision, Sterbe- und Trauerbegleitung, Sozialpsychiatrie sowie Erlebnispädagogik. Workshopschwerpunkt: Konfliktprävention und Konfliktberarbeitung mit Menschen mit Beeinträchtigung.