Krieg besprechbar machen
Krieg ist auch bei den Schüler*innen großes Thema. Wie sollen wir das sensible Thema sinnvoll an- und besprechen? Genau das sind Fragen, die wir in unserer PH Fortbildung behandeln werden. Wir legen den Fortbildungstag bewusst experimentell an und wir haben eventuell sogar einen Überraschungsgast vor Ort. Lasst euch überraschen!
Inhalte
Es werden eine Reihe von Methoden vorgestellt, die geeignet sind, sensible Themen wie den Krieg zu thematisieren. Diese Methoden werden umgehend ausprobiert und deren Umsetzung und relevante Zusatzinformationen diskutiert. Diese Methoden sind auch auf andere Themen übertragbar. Beispiele für Methoden beinhalten interaktive und diskursive Ansätze und Simulationen.
Als Beispiel wird der Ukraine-Krieg herangezogen. Dazu werden punktuell Expert*innen über Videos, Podcasts und andere digitale Medien integriert, um eine fundierte Diskussionsbasis zu schaffen.
Am Abend des 23. 2. 2024 ist ein Symposium ”Den Krieg verlernen” geplant, welches sich mit dem pädagogischen Umgang mit dem Thema Krieg und Frieden beschäftigt. Dies kann eine befruchtende Ergänzung zum Seminar sein.
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Pädagog*innen, welches die 7. Schulstufe oder darüber unterrichten. Eingeladen sind auch Personen, die im Rahmen ihrer beruflichen Praxis und/oder einer ehrenamtlichen Tätigkeit mit Jugend- und Erwachsenengruppen beschäftigt sind.
Termin und Ort
Freitag, 23. Februar 2024, von 9:00 – 17:00 Uhr
Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig, Akademiestraße 23-25, 5020 Salzburg
Organisatorisches
Kosten:
Für Lehrpersonen kostenfrei – bitte um Anmeldung direkt bei der PH unter der Fortbildungsnummer “117600SA04”
Anmeldung:
Veranstaltungsort:
Pädagogische Hochschule Stefan Zweig
Akademiestraße 23-25
5020 Salzburg
Referent*innen
Daria Dachs
Studium “Nonprofit-, Sozial- und Gesundheitsmanagement”, “Comparative and International Education” und “Peace, Development, Security and International Conflict Transformation”. Mediatorin und Arbeitserfahrung im Bereich der Bildungschancengerechtigkeit in unterschiedlichen Rollen als Lehrkraft in der Mittelschule, im NGO- und Universitätssektor. Derzeit in Ausbildung zur Psychotherapeutin.
Hans Peter Graß
Geschäftsführer, ausgebildeter Sonderschul- und Religionslehrer, dipl. Erwachsenenbildner, Leitung des Projektes „WhyWar.at“, Absolvent des Masterlehrgangs „Global Citizenship Education“. Workshops und Seminare zu den Themenschwerpunkten: Krieg und Frieden, Vorurteile-Feindbilder-