Tetralemma-Aufstellung zum Widerstreit der Diskriminierungen

Manchmal erscheint uns das Engagement für eine benachteiligte Gruppe von Menschen im Widerspruch mit einer anderen Gruppe Benachteiligter zu sein.

  • Handeln wir sexistisch, wenn wir vorwiegend junge Flüchtlingsmänner betreuen?
  • Handeln wir rassistisch, wenn wir Männern aus dem Orient mangelnden Respekt mit Frauen vorwerfen?
  • Handeln wir Behinderten-feindlich, wenn wir Menschen mit Beeinträchtigung wegen ihres Rassismus oder Sexismus kritisieren?

 

  • Drücken wir uns aus dem Dilemma, wenn wir argumentieren: “Das ist eben ihre Kultur?”

Mit Hilfe der Tetralemma-Aufstellung tasten wir uns an dieses komplexe Gebäude von -ismen heran und versuchen Antworten zu finden.

Zur Methode:

Aus der Aufstellungsarbeit für Therapie und Organisationsberatung entwickelte sich auch das eine oder andere philosophische Modell, wie die Tetralemmaaufstellung Dabei werden Aspekte der hinduistischen und buddhistischen Religionsphilosophie genützt um unser Denken in andere Bahnen zu lenken. Mehr soll nicht verraten werden.

Mehr Informationen zur Referentin Christa Renoldner: www.christa-renoldner.at