Antiziganismus

Zielgruppen: Jugendliche von 13 bis 18 JahrenKinder von 6 bis 12 Jahren

Während der NS-Zeit wurden schätzungsweise eine halbe Million Sinti und Roma ermordet. Bis heute werden sie häufig nicht als Opfer des NS-Regimes anerkannt, zudem sind sie nach wie vor in vielen Ländern diskriminiert und mitunter von Pogromen betroffen.

Anhand eines biographischen Gesprächs mit der Sintiza Nicole Sevik wird die Geschichte einer Salzburger Familie von der Zwischenkriegszeit bis heute nachgezeichnet und Fragen von Vorurteilen, Diskriminierung und Rassismus reflektiert.

Zielgruppe:

  • Schüler*innen ab 10 Jahren

Dauer:

  • 3 Unterrichtseinheiten (bei Kostenübernahme durch OeAD), ansonsten adaptierbar

Rückmeldung von Teilnehmenden:

  • “Ich habe gar nichts darüber gewusst davor” [Schüler*in]
  • “Ich finde es war sehr gut, die Trainerinnen haben sehr offen und ehrlich mit uns geredet” [Schüler*in]
  • “Ich fand es sehr spannend und habe viel neues dazu gelernt. Die Geschichten waren auch sehr interessant, aber zugleich auch schrecklich was mit den Menschen passiert ist.”
  • “Echt toll – spannende Stories, schwarzes und tragisches Thema sehr gut vermittelt” [Schüler*in]
  • “Es war für mich sehr emotional die verschiedenen Geschichten zu hören. Ich hoffe, dass es in nahestehender Zeit weniger bzw. keinen Rassismus gegen Roma und Sinti geben wird. Danke für den Workshop.” [Schüler*in]

Buchung über OeAD:




Organisatorisches

Veranstaltungsort:

an Ihrer Schule

Anmeldung:

Daria Dachs | Leitung Politische Bildung
+43 (0) 664 410 33 47
dachs@friedensbuero.at

Referent*innen

Alina Kugler, Referentin im Friedensbüro

Alina Kugler

Sozialpädagogin, Coach. Themenfelder: Antiziganismus, Feindbilder, Vorurteile, Extremismus und kollektive Kränkung.

Kristina Langeder-Höll

Lehramtsstudium Englisch, Psychologie/Philosophie und Geschichte/Sozialkunde/Politische Bildung; im Friedensbüro zuständig für Workshops, Seminare und Projekte im Bereich der politischen Bildung sowie für die Zeitschrift „Kranich“; Universitätsassistentin an der Universität Wien (Didaktik der Geschichte). Interessenschwerpunkte: Vorurteile, Populismus, Extremismus, politische Psychologie, Inter-/Transkulturalität, Inklusion.