Vorurteile – Feindbilder

Zielgruppen: Erwachsene / Kinder ab 10 Jahren / 

Vorurteile Bild: Canva

“Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren” formuliert die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte im ersten Satz. Aber was bedeutet das für unser Leben im Alltag?

In diesem Workshop gehen wir dem Thema Vorurteile nach, welchen Feindbildern / Freundbildern begegnen uns in den Medien, in Bildern, in Diskussionen in unserem Umfeld?
Anhand von Spielen, Bildern, Gruppenarbeiten und interaktiven Methoden setzen wir uns sowohl mit persönlichen Mechanismen der Urteilsfindung wie auch mit Problematiken gezielter politischer Manipulation auseinander.

Ziel ist es, Formen alltäglicher Beeinflussung zum durch Medien, Musik, Karikaturen, Bilder, etc. zu entdecken und zu reflektieren: Wie können wir unsere Position dazu finden? Wie kommen wir zu einer eigenen Einschätzung? Wie schaffen wir es, eigene Vorurteile zu erkennen und zu überdenken? Zum anderen geht es auch darum, Handlungsspielräume zu eröffnen, um wirksam auf alltägliche Formen von Vorurteilen und Feindbildern reagieren zu können, denn diese führen oft zu Diskriminierung, Abwertung und Ausgrenzung von Menschen. Was also tun, wenn wir Diskriminierung erfahren oder beobachten? Aus verschiedenen Perspektiven werden zivilcouragierte Aktivitäten gesucht und besprochen.

Zielgruppe:

  • Erwachsene
  • Kinder ab 10 Jahren und Jugendliche
  • bei OeAD-Kostenübernahme: Schüler*innen ab 10 Jahren

Bisherige Rückmeldungen:

  • “Bis jetzt der intressanteste Workshop den wir hatten.” [Schüler*in]
  • “Es war spannend und hat viel Spaß gemacht!” [Schüler*in]
  • “Es ist sehr wichtig, dass man sich mit solchen Sachen auskennt.” [Schüler*in]
  • “Ich finde es sehr gut, dass Jugendliche über Rassismus lernen, wie das wirklich enden kann.”
  • “Das war der beste Workshop in meinen 4 Jahren Schule” [Schüler*in]
  • “Die eigenen Geschichten, die die Workshop-Leiter erzählt haben sind sehr gut!” [Schüler*in]

Zeitrahmen:

  • bei OeAD-Finanzierung: 1 Unterrichtseinheit Vorgespräch + 3 Unterrichtseinheiten Workshop
  • ansonsten adaptierbar

Veranstaltungsort (Inhouse in Schulen und Einrichtungen):

  • Bundesland Salzburg
  • über OeAD zusätzlich auch Bezirke Linz (Stadt), Wels (Stadt) Braunau am Inn und Vöcklabruck
  • auf Anfrage auch darüber hinaus möglich

Finanzielles:

  • Die Workshops werden pro Unterrichtseinheit berechnet. Da die Kosten von vielen Faktoren und Fördermöglichkeiten abhängen, bitten wir Sie unverbindlich anzufragen, um auf Ihre jeweilige Situation eingehen zu können.
  • Kostenübernahme durch den OeAD möglich. Dafür buchen Sie bitte direkt unter diesem Link.
  • Bitte schreiben Sie uns im Anschluss eine E-Mail unter Angabe der Buchungsnummer an office@friedensbuero.at.



Organisatorisches

Veranstaltungsort:

Inhouse (Schulen und Einrichtungen)

Anmeldung:

Barbara Sieberth | Leitung Politische Bildung
+43 (0) 662 87 39 31
sieberth@friedensbuero.at

Kontakt:

Mag.a Barbara Sieberth sieberth@friedensbuero.at

Referent*innen

Hans Peter Grass, Geschäftsführer Friedensbüro Salzburg

Hans Peter Graß

Geschäftsführer bis Dezember 2024, ausgebildeter Sonderschul- und Religionslehrer, dipl. Erwachsenenbildner, Leitung des Projektes „WhyWar.at“, Absolvent des Masterlehrgangs „Global Citizenship Education“. Workshops und Seminare zu den Themenschwerpunkten: Krieg und Frieden, Vorurteile-Feindbilder-Rassismus, kollektive Kränkungen und „Paroli den Parolen“.

Alina Kugler, Referentin im Friedensbüro

Alina Kugler

Sozialpädagogin, Coach. Themenfelder: Antiziganismus, Feindbilder, Vorurteile, Extremismus und kollektive Kränkung.

Kristina Langeder-Höll

Lehramtsstudium Englisch, Psychologie/Philosophie und Geschichte/Sozialkunde/Politische Bildung; im Friedensbüro zuständig für Workshops, Seminare und Projekte im Bereich der politischen Bildung sowie für die Zeitschrift „Kranich“; Universitätsassistentin an der Universität Wien (Didaktik der Geschichte). Interessenschwerpunkte: Vorurteile, Populismus, Extremismus, politische Psychologie, Inter-/Transkulturalität, Inklusion.

Nedžad Moćević, Referent im Friedensbüro

Nedžad Moćević

Trainer und Berater für interkulturelle Kompetenz und bei interkulturellen Konflikten. Projektmanager. Bietet ebenso Workshops zum Thema „Dschihadismus“ und Radikalisierungen an.

Michael Rinnerthaler, Referent im Friedensbüro Salzburg

Michael Rinnerthaler

Biologe und Sozialarbeiter. Arbeitet derzeit als Bewährungshelfer, Schulsozialarbeiter und Mediator viel und gerne mit Jugendlichen zusammen.

Barbara Sieberth

Juristin mit aktueller Spezialisierung im Gleichbehandlungsrecht
Arbeitet seit 2009 als freiberufliche Trainerin, vor allem innerhalb der Schwerpunkte Anti-Diskriminierung, Gender, Diversity, Menschenrechte.
Langjährige Mitarbeit bei der Plattform Menschenrechte Salzburg.

Andrea Thuma, Referentin im Friedensbüro Salzburg

Andrea Thuma

Politologin, diplomierte Erwachsenenbildnerin, Mediatorin. Themenbereiche: Vorurteile, Feindbilder, kollektive Kränkungen.